Am Samstag war dann endlich mal Zeit, sich ein wenig die „Gegend“ anzuschauen. In dem Falle habe ich mich entschieden, eine Bustour entlang der „Great Ocean Road“ zu machen. Los ging’s früh am Morgen um 7:00. Knapp 100 km bis zum Beginn der Strasse. Also noch ein bisschen Zeit zum schlafen. Gar nicht schlecht, da ich erst spät am Abend aus Sydney zurück war. Leider war an diesem Tag das Wetter einigermassen Bescheiden. » Weiterlesen..
Ich hatte am letzten Freitag in Sydney zu arbeiten. Morgens von Melbourne hin und Abends wieder zurück. Arbeit für ca. 4 Stunden. Also auch noch etwas Zeit, um einen Blick auf die Stadt zu werfen. Man kann nicht nach Sydney fliegen ohne das Opernhaus gesehen zu haben sonst glaubt einem ja kein Mensch, dass man dort war. Also: Hier ist der Beweis. Ein Photo vom Opernhaus. Eigenhändig geschossen. Viel mehr gibt’s leider nicht zu schreiben. Die Zeit hat gerade für ein paar Schnappschüsse gereicht.
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Leider bin ich bisher nicht dazu gekommen viel zu schreiben. Das hat vor allem damit zu tun, dass wir sehr viel zu tun haben. Der Tag beginnt morgens um acht und endet oft nicht vor Mitternacht. Was ist so an den Wochentagen, aber am Wochenende ist es kaum besser. Allerdings gibt es jeden Tag einen kleinen Lichtblick. Das ist das nachmittägliche „Meeting“ . Platz findet in der „New York Tavern“ gleich am Fuße des Rialto Towers statt. Im strahlenden Sonnenschein werden ein paar Flaschen „Fat Yak“ gelehrt. Das gibt Kraft für den Rest des Tages.
Schon merkwürdig für einen Europäer, dass die Sonne Mittags im Norden steht. Aber wenn man nicht extra drauf achtet, merkt man es gar nicht. Habe jetzt die erste Woche in Melbourne hinter mir. „Leider“ war die meiste Zeit Arbeit. Die Tage gingen von Morgens um 9 bis zum nächsten Morgens um 1 oder 2, und das ist hier genauso anstrengend wie in Berlin. Am Samstag und Sonntag hatte ich dann aber doch ein wenig Zeit, mir die Stadt anzuschauen.
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Ich habe am Samstag Mittag meinen nächsten „Betriebsausflug“ gestartet. Über Doha nach Melbourne. In der Nacht von Sonntag zu Montag gegen Mitternacht bin ich hier angekommen. Der Flug war diesmal wirklich elend lang. 6 Stunden bis Doha und dann noch mal fast 14 bis Melbourne. Dann noch mal 3 Versuche bis es endlich mit der Landung klappte. Der Pilot musste wohl noch etwas üben. Naja. Lieber 3 mal versucht als einmal daneben.
Auch wenn es gelegentlich regnet, das Wetter ist doch um einiges angenehmer als derzeit zu Hause. Immerhin über 20 Grad. Wobei die Einheimischen sich hier über die Kälte beklagen. Hab mal wieder Glück gehabt und der erste Tag in Australien ist gleich mal Feiertag. Das gibt mir die Möglichkeit, mir gleich die Stadt etwas genauer anzuschauen. Darüber werde ich so bald wie möglich schreiben. Bis dahin erst mal. Ich muss erst mal den Jet Lag pflegen.
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Das Leben hier ist nicht einfach. Das fängt schon bei Dingen an, die für den normalen Mitteleuropäer eigentlich kein Problem darstellen. Wo kriege ich den Strom für meinen Laptop her, wenn ich hier was veröffentlichen will? Irgendwie kommt der Strom ja bis ins Appartement, aber wie kriege ich ihn aus der Wand? » Weiterlesen..
Wenn man denkt: „Es geht nicht mehr schlimmer“ ist immer noch eine Steigerung möglich. Ich dachte ja früher mal, nach dem ich den Verkehr in Jakarta und Manila kannte, es könnte nicht schlimmer werden. Aber das hier übertrifft es. Schon im „Normalzustand“. Dann hat letzte Woche die Administration der Stadt beschlossen, das ganze noch zu steigern.
In der ganzen Stadt wurden in der Vergangenheit Ampelanlagen errichtet. Tatsächlich hat fast jede Kreuzung eine solche Anlage. Bisher hat das ganze niemanden interessiert. Die Ampeln haben zwar fleissig zwischen Rot, Gelb und Grün gewechselt, aber der Verkehr wurde im Prinzip durch Polizisten geregelt. Das funktionierte so halbwegs. Wenigstens ein Teil der Fahrzeuge richtete sich nach dem Polizisten.
Wieder unterwegs. Diesmal in Bangladesch, dem Land der Bengalen. Leider hatte ich bisher noch nicht viel Zeit, mich hier umzuschauen. Wir arbeiten von morgens bis spät Abends. Trotzdem gibt es durchaus schon ein paar entscheidende Eindrücke. Wer z.B. glaubt, schon mal das ultimative Verkehrschaos erlebt zu haben, sollte dieses Land besuchen. Manila oder Jakarta sind nichts im Vergleich. Was ausserdem sofort ins Auge fällt, ist die Armut vieler Leute hier. Aber auch die Geschäftigkeit. Selten sieht man so viele Menschen auf den Strassen herum strömen. Es ist der Wahnsinn. Am kommenden Wochenende gibt es hier ein paar Feiertage. Wir werden also die Gelegenheit haben, uns etwas umzuschauen. Es wurde uns schon gesagt, dass wir dann nicht arbeiten können. Zu dieser Zeit wird es also spätestens weitere Berichte geben.