Gestern habe ich, gemeinsam mit dem Kollegen den es mit mir hier hin verschlagen hat, eine Tour nach La Cumbrecita gemacht. Ein kleines Bergdorf ca. 2 Autostunden südlich von Cordoba.
Das Dorf wurde von einem deutschen Ingenieur gegründet der in den 20er Jahren für SIEMENS in Buenos Aires arbeitete. Später sind ihm weitere Deutsche die in Buenos Aires wohnten dort hin gefolgt. Sie haben dort Häuser für den Urlaub oder für Wochenenden errichtet. Manche sind auch für immer dort hin gezogen. Bis vor 15 Jahren war dieser Ort kaum zu erreichen, da es keine befestigte Strasse dort hin gab. Erst seit dem ist dieser Ort zu einer Touristen Attraktion geworden. Warum kann man wohl sehr gut auf den Fotos erkennen. » Weiterlesen..
Diesmal hat es mich wieder auf die südliche Hälfte der Erde verschlagen. Nach einer fast 28-stündigen Reise bin ich in Cordoba in Argentinien gelandet. Das beste daran: Ich bin aus dem deutschen Herbst abgereist und im argentinischen Frühling gelandet. Das Wetter ist recht schwankend, wird aber praktisch jeden Tag besser.
Ich bin jetzt schon mehr als 4 Wochen in Cordoba. Es gibt allerdings nicht wirklich viel zu berichten. Eigentlich finde ich es eine eher langweilige Stadt. Touristisch hat sie nicht viel zu bieten. Die einzigen Sehenswurdigkeiten sind ein paar Kirchen.
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Diese Stadt ist einfach nur öde. Alles nur hässliche graue Häuser die aussehen als ob sie eher heute als morgen einfallen. Es erinnert alles sehr an Dhaka in Bangladesh. Man merkt hier nix davon, dass Indien eine der aufstrebenden Industrienationen sein soll. Die Slums ziehen sich durch die gesamte Stadt. Der Zustand der Infrastruktur ist schlecht. Der Strassenverkehr ist schlicht eine Katastrophe.
Diese Stadt ist eine grösseren und eines der industriellen Zentren. Aber auch das ist kaum zu erkennen. Der Ort wo ich arbeite liegt in einem Industriegebiet. Dort sind die Strassen noch schlechter. Und man sieht eigentlich auch keine Industrie. Nur einige alte runtergekommene Gebäude.[ad name=“Google Adsense“]
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Diesmal hat es mich nach Madrid verschlagen. Es ist Ende Februar und auch hier hat der Frühling noch nicht so richtig Einzug gehalten. Es ist morgens noch kanpp über null Grad, aber am Tag ist es manchmal schon recht sonnig und man sieht die ersten Menschen die Sonne in Strassencafes geniessen. Eines der besten Dinge hier ist ein typisch spanisches Frühstück. Die „Chocolate con Churros“. Es gibt die „Churrerías“ praktisch an jeder Strassenecke. Dort erhält man eine dickflüssige, heisse Schokolade mit Churros oder den etwas dickeren Porras. Viele Leute stoppen hier auf dem Weg zur Arbeit. Das ganze kostet zwischen 2 und 3 Euro.
Für den etwas feineren Genuss gibt es in der Stadt auch noch „Chocolaterías“. Die bekannteste ist wohl die „Chocolatería San Ginés“. Hier gibt es diese Spezialität in verschiedenen Versionen und Varianten. Zum Beispiel auch mit Kaffee statt Schokolade.
So, das Update kommt nicht aus Nepal. Ich bin schon wieder in Dhaka. Aber es hat dann letztlich doch alles geklappt. Um 15:20 ging tatsächlich der Flieger nach Kathmandu.
Nach 4 Tagen bin ich dann in ein anderes Hotel umgezogen. Hier habe ich sogar ein Fenster im Zimmer. Allerdings habe ich nun festgestellt, dass das auch nicht immer von Vorteil ist. Mal davon abgesehen das die Aussicht ca. 10 Meter bis zur gegenueberliegenden Wand betraegt, also nicht so der Hammer ist, liegt es auch recht nah an der Strasse. Das waere in Europa jetzt nicht wirklich ein Problem, aber bei dem was hier auf der Strasse abgeht, ist das was anderes. In der Nacht ist es halbwegs ertraeglich. Nur ab und zu eine Sirene. Am Tag allerdings, so zwischen 7 und 22 Uhr, steppt der Baer. Direkt vor dem Hotel ist ein Kreisverkehr. Da hier die Hupe wichtiger ist als jedes andere Teil am Auto, ist der Geraeuschpegel im Zimmer in etwa so als wuerde man in Berlin direkt an einer gut befahrenen Hauptstrasse stehen. » Weiterlesen..
Ich wurde in den letzten Wochen mehrfach gefragt ob ich denn mein Blog noch schreibe. Wie der geneigte Leser weis, ist der letzte Beitrag nun schon mehr als ein Jahr her. Zunächst muss ich mal allen die Befürchtung nehmen: Ich bin nicht in Afghanistan gestrandet. Nach ca. 6 Wochen bin ich aus Kabul wieder zurück gekommen, habe auf dem Weg nach Hause noch einen kurzen Stop in Dubai gemacht, den Burj Kalifa (das derzeit höchste Gebäude der Welt) besucht, war danach wieder ein Weilchen in Nairobi, in Amsterdam, Zürich, Dakar (Senegal), wieder in Nairobi, in Dhaka (Bangladesh), Damaskus, Beirut und bin nun wieder in Dhaka. [ad]
Letzten Samstag haben wir uns endlich den Naivasha See angeschaut. Ca. 2 Stunden Fahrt von Nairobi entfernt liegt dieser See ebenfalls im Rift Valley. Zu sehen gibt es hier eine Menge Vögel, Nilpferde und auch anderes Getier. z.B. gibt es hier Störche die, so wie ich, zum überwintern in wärmere Gegenden ziehen. Die Fahrt bis zum gleichnamigen Ort ist kein Problem. Die Strassen bis dahin recht gut. Am See selbst sieht es schon etwas schlechter aus. Nur extrem staubige Feldwege. Wenn 20 Meter vor einem ein Fahrzeug fährt beträgt die Sicht durch den aufgewirbelten Staub kaum noch 5 Meter. Ich hab mich also vorsichtig vor getastet. Erster Stop war am Naivasha Counrty Club. Betreten konnte man den gegen eine geringes Entgelt. Von dort haben wir dann ein Boot gemietet um uns den See anzuschauen. Das Wasser ist etwa Hüfthoch. Es gibt nur einige wenige tiefere Stellen. Grosse Teile des Sees sind mit Pflanzen bewachsen (siehe Foto oben). Diese scheinen den Tieren recht gut zu schmecken.