Wieder unterwegs. Diesmal in Bangladesch, dem Land der Bengalen. Leider hatte ich bisher noch nicht viel Zeit, mich hier umzuschauen. Wir arbeiten von morgens bis spät Abends. Trotzdem gibt es durchaus schon ein paar entscheidende Eindrücke. Wer z.B. glaubt, schon mal das ultimative Verkehrschaos erlebt zu haben, sollte dieses Land besuchen. Manila oder Jakarta sind nichts im Vergleich. Was ausserdem sofort ins Auge fällt, ist die Armut vieler Leute hier. Aber auch die Geschäftigkeit. Selten sieht man so viele Menschen auf den Strassen herum strömen. Es ist der Wahnsinn. Am kommenden Wochenende gibt es hier ein paar Feiertage. Wir werden also die Gelegenheit haben, uns etwas umzuschauen. Es wurde uns schon gesagt, dass wir dann nicht arbeiten können. Zu dieser Zeit wird es also spätestens weitere Berichte geben.
Archive for November 2009
Ich habe ja wieder lange nichts von mir hören (lesen) lassen. Das liegt einfach daran, dass ich die ganze Zeit in Jakarta bin und mir langsam nix mehr einfällt, worüber ich schreiben könnte. Aber jetzt gibt’s wieder was. Ich war Anfang der Woche in Yogyakarta (oder Jogjakarta oder Djogdjakarta, alle diese Schreibweisen sind richtig). Jogja gilt als das kulturelle Zentrum Javas. Es ist eine indonesische Sonderregion mit gewisser Autonomie, ähnlich wie Ace. Der Unterschied ist, dass in Jogja, nicht wie in Ace fundamentalistische Moslems das sagen haben. Jogja ist das einzig verbliebene „offizielle“ Sultanat in Indonesien. Es gibt zwar noch einige andere Sultane, aber die haben keinerlei politische Macht. In Jogja jedoch ist der Sultan auch gleichzeitig der Gouverneur. Es handelt sich also um eine Erbmonarchie.
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