Motor Rikscha

Motor Rikscha

Diese Stadt ist einfach nur öde. Alles nur hässliche graue Häuser die aussehen als ob sie eher heute als morgen einfallen. Es erinnert alles sehr an Dhaka in Bangladesh. Man merkt hier nix davon, dass Indien eine der aufstrebenden Industrienationen sein soll. Die Slums ziehen sich durch die gesamte Stadt. Der Zustand der Infrastruktur ist schlecht. Der Strassenverkehr ist schlicht eine Katastrophe.
Diese Stadt ist eine grösseren und eines der industriellen Zentren. Aber auch das ist kaum zu erkennen. Der Ort wo ich arbeite liegt in einem Industriegebiet. Dort sind die Strassen noch schlechter. Und man sieht eigentlich auch keine Industrie. Nur einige alte runtergekommene Gebäude.[ad name=“Google Adsense“]
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Ich bin mal wieder spät mit dem schreiben. Das ganze hat mehrere Gründe. Meine Reise startete am vergangenen Dienstag, dem 20. April. Der geneigte Leser wird sich erinnern: Es war die Zeit der Luftraumsperre über Europa. Normalerweise sollte ich an diesem Tag bereits in Cairo sein. Da zu diesem Zeitpunkt niemand in der Lage war vorauszusagen wie lange das noch anhalten würde, musste ich nach alternativen zum Flugzeug suchen. Schon das Wochenende habe ich damit verbracht, Zugverbindungen zu suchen. Zuerst habe ich Versucht über die Internet Seite der Bahn AG eine Verbindung irgendwo nach Südeuropa zu finde, von wo man dann ja einen Flieger nehmen könnte. Leider war das, was da als Zugverbindung angeboten wurde, wenig erfreulich. Nur mal als Beispiele: Von Berlin nach Rom dauert nur knapp 2 Tage mit 5 mal Umsteigen. Von Berlin nach Paris geht ganz gut: Nur einmal umsteigen und in einem halben Tag zu schaffen. Bringt aber nix, da von dort auch nix fliegt. Von Berlin nach Madrid: 3 Tage mit 9 mal (in Worten: neun) umsteigen. Entweder das europäische Bahnsystem ist eine absolute Katastrophe oder diese Internet Seite. Die Verbindungen zwischen Europas Hauptstädten waren jedenfalls vor hundert Jahren schon mal besser. Dazu kommt: Man kann für keine dieser Strecken bei der genialen Bahn AG Tickets kaufen. Das geht nur für den Teil der innerhalb Deutschlands liegt. Da lob ich mir Europa!

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"Normaler" Verkehr in Dhaka

Wenn man denkt: „Es geht nicht mehr schlimmer“ ist immer noch eine Steigerung möglich. Ich dachte ja früher mal, nach dem ich den Verkehr in Jakarta und Manila kannte, es könnte nicht schlimmer werden. Aber das hier übertrifft es. Schon im „Normalzustand“. Dann hat letzte Woche die Administration der Stadt beschlossen, das ganze noch zu steigern.

In der ganzen Stadt wurden in der Vergangenheit Ampelanlagen errichtet. Tatsächlich hat fast jede Kreuzung eine solche Anlage. Bisher hat das ganze niemanden interessiert. Die Ampeln haben zwar fleissig zwischen Rot, Gelb und Grün gewechselt, aber der Verkehr wurde im Prinzip durch Polizisten geregelt. Das funktionierte so halbwegs. Wenigstens ein Teil der Fahrzeuge richtete sich nach dem Polizisten.

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Typische Verkehrsszene in Jakarta oder auch „Monkeys on wheels“, wie einer meiner einheimischen Kollegen die Motorradfahrer, die es zu 4 Millionen auf den Strassen Jakartas gibt, nennt. Und manchmal glaubt man, dass es wirklich nichts anderes als Affen sind. Menschen können, meiner Meinung nach, nicht so Motorrad fahren. Na gut, Motorrad. Schon das ist so eine Sache. Das gängige Motorrad hier hat max. 200ccm. Mehr ist steuerlich nicht sinnvoll. Nur wenige, reiche Leute fahren hier gelegentlich mit grösseren Geräten herum. Aber auch das sind keine Motorräder sondern Harleys. Was anderes gibts es hier praktisch nicht. Aber zurück zu den Fahrern dieser Geräte. Ich habe hier das Gefühl, dass die jedesmal wenn sie auf das Ding steigen mit dem Leben abschließen. Anders kann ich mir das nicht erklären. Die Fahrweise ist irgendetwas zwischen wahnsinnig und lebensmüde. Wird schon gut gehen. Inschalla! » Read the rest of the entry..

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