P1020247 Nach dem Tanzspektakel haben wir unsere Fahrt in Richtung Norden fortgesetzt. Es ging durch eine lange Strasse in der es nur Gold- und Silberschmiede gab. Dann eine lange Strasse mit Holzschnitzern und Möbelherstellern. Dann gab es eine Pause an eine Tempel. Natürlich mit Besichtigung und wieder etwas Tanz. Dann ging es weiter. Wieder Holzschnitzer. Dann Bildermaler. Dann kam der Luwok. Der Leser wird sich erinnern, es ist das Tier das die Kaffee Bohnen „verarbeitet“. Wir haben auf einer Kaffee Plantage gehalten. Man konnte zuschauen wie Kaffee von Hand geröstet wird. Man konnte dem Luwak bei der Arbeit, schlafen und verdauen, zusehen und man konnte auch hier alle möglichen Kaffeesorten inklusive Kopi Luwak auspobieren. Links ist das Vieh zu sehen, nachdem unser Fahrer es durch schütteln des Baumes aufgeweckt hat

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P1020268 Hier kostet eine Tasse nicht mal Hälfte von dem was er in Jakarta kostet. In einem kleinen Laden kann man auch das was man verkostet hat kaufen. Man kann es aber auch sein lassen. Anschliessend ging die Fahrt weiter nach Norden bis zum Mt. Batur und dem dazugehörigen See. Das ganze befindet sich in einem alten Vulkankrater, in dem sich der See gebildet hat und aus dem sich der neue Vulkankegel, der Mt. Batur, erhebt. Am Fusse des Vulkanes befinden sich heisse Quellen. Dort kann man Baden. Wir haben das auch getan. Der Eintritt kostet 3×50.000 Rupia. 50.000 für ein Handtuch, 50.000 für ein willkommens Getränk, und 50.000 für ein kleines Essen (eine Hand voll Reis und 5 Sate Stäbchen). Alles zusammen also so ca. 12 Euro. Das Sate mit Reis bekommt man als normale Portion (10 Stäbchen und Reis so viel mann will) für ca. 1 Euro sonst an jeder Strassenecke. Wir sagten: Wir wollen nur Baden! Handtuch haben wir dabei, Hunger und Durst haben wir nicht! Ging aber nicht. Alles oder nichts, war die Antwort. Na gut. Einmal heisse Quellen für 12 Euro. Als wir gerde drinne waren, fing es an zu schütten wie aus Eimern. Aber war auch egal, nass waren wir sowieso. Wenn man im Becken war, war es wie bei Forrest Gump. Der Regen kam von oben, von links, von rechts und auch von unten. Nach der heissen Quelle und dem warmen Regen ging es auf einer anderen Route wieder zurück gen Süden. Wir haben uns noch ein paar Reisterassen in der Nähe von Ubud angeschaut und dann die Affen im Affenwald bei Ubud besucht.

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P1020282 Das ist eine Tempelanlange bei Ubud in der eine grössere Affenhorde (oder Bande?) lebt. Da sie an diesem Ort heilig sind, sind sehr zutraulich, um nicht zu sagen aufdringlich. Es wird davor gewarnt, die Affenbande zu füttern. Wir kamen auch hier bei Regen an. Dadurch waren zunächst kaum Affen zu sehen. Die hatten sich auch vor dem Regen verdrückt. Wir setzten uns unter ein Dach am Rande des Affenwaldes. Auf dem Dach des gegenüber liegenden Hauses konnte man ein paar von ihnen herumturnen sehen (siehe Foto). Dann hielt neben uns ein Auto und die warfen etwas essbares aus dem Fenster. Es dauerte nicht lange, bis die ersten über die Strasse kamen. Dann setzten sie sich zu uns unter das Dach. Die waren aber recht friedlich. Es soll da schon anders zugegangen sein. Wenn man etwas essbares dabei hat und davon nichts abgiebt, kann es schon mal passieren, das es sich die Affen hohlen. Manchmal auch alles andere, was nicht Niet- und Nagelfest ist. Nachdem wir also ein Weilchen mit den Affen herumgetollt sind, ging es dann wieder ab nach Hause. Am Abend noch Abendessen. Diesmal an einem etwas besseren Ort. Ein paar Spielchen Billard und auf dem nach Hause Weg noch eine Unterbrechung im Hardrock Cafe Bali. Schei…. teure Getränke, einigermassen gute Musik und ein Long Island Eistee der nicht mal Kopfschmerzen machte.

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