Category: Mittlerer Osten

Philippinos im Broadway

Philippinos im Broadway

Tja, das „Nachtleben“ in Sana’a. Im grossen und ganzen findet das nicht statt. Es gibt so etwas wie Bars oder Clubs nicht. Keine Discotheken. Oder doch? Ein paar kleine Ausnahmen finden sich mit etwas Ortskenntnis. In den beiden grösseren Hotels der Stadt gibt es zumindest für die Abendunterhaltung Bars die bis Mitternacht geöffnet haben. Toll ist das ganze aber nicht wirklich. Im Sheraton nennt sich das ganze „Broadway“ und hat in etwas den gleichen 70er Jahre Charme wie der Rest des Hotels. » Read the rest of the entry..

CIMG0042.JPG

Landschaft um Sana'a

Bin ja nun schon einige Tage in dieser „schönen“ Stadt. Man kann kurz sagen: Es gibt bessere Orte in dieser Welt. Am Anfang irritierte mich, dass jedes mal wenn ich drei Stufen hoch gestiegen bin, pfiff mir die Lunge. Irgendwie fand ich das merkwürdig. Ich bin ja nun nicht gerade gut trainiert, aber drei Treppen machen mir normalerweise nix aus. So hoch muss ich auch zu Hause immer klettern und dabei kommen ich normalerweise nicht aus der Puste. » Read the rest of the entry..

Bin nach kurzem Aufenthalt in Berlin wieder unterwegs. Diesmal in der jeminitischen Hauptstadt Sana’a. Schon der Flug hierher war interessant. Mit Egypt Air von Schönefeld über Kairo nach Sana’a. Der Zwischenstopp in Kairo war sehr „amüsant“. » Read the rest of the entry..

waren drei meiner Kollegen im Mariott Hotel in Islamabad. Einer ist 4 Stunden vor dem Knall abgereist. Zwei waren noch da. Einer ist leicht verletzt. Einige Schnittwunden vom Glas und er wurde von der Druckwelle quer durchs Zimmer geschleudert.

Ich habe bereits mehrfach meinen Chefs gesagt, das Pakistan zu gefährlich ist. Hoffentlich haben sie es jetzt endlich begriffen. Von denen fliegt ja keiner da hin. Aber andere hinschicken, damit scheinen sie kein Problem zu haben.
Ich bin übrigens gerade auf dem Flug von Jakarta nach Manila auf Zwischenstopp in Singapore.

Bin heute aus Damaskus abgeflogen. Im Augenblick sitze ich im Flughafen von Bahrain. Der Weiterflug ist fast eine Stunde verspaetet. Ich werde also morgen gegen 12.00 Uhr in Ortszeit (6:00 Uhr MESZ) in Manila eintreffen.

INSERT_MAP

Armes Pferd

Armes Pferd

Nun bin ich also mal wieder in Damaskus. Letzten Samstag hier angekommen. Am Sonntag Abend hat mich ein Kollege zu einem kleinen Ausflug mitgenommen. Er wollte mir seine „Familie“ zeigen. 3 Araber Stuten. Ein Bekannter von Ihm kümmert sich um die Pferde und wird dafür bezahlt. Wir sind also dorthin gefahren. Ist ein kleines bisschen außerhalb von Damaskus. Ich wurde freundlich empfangen. Es gab Tee zu trinken und es wurde eine Menge geschwatzt. Ich hab nicht viel verstanden. Außer meinem Kollegen sprach keiner englisch.

Teerunde am Abend

Teerunde am Abend

Obwohl ich da doch etwas Angst um das Pferd hatte, war mein Kollege der Meinung ich sollte doch mal auf einem Pferdchen reiten. Erstaunlicherweise kam ich recht gut hoch auf das Hottehü. Nun wurde es nicht wirklich ein Ritt durch Damaskus. Es ging einfach nur ein paar Runden im Gatter. Aber immerhin. Auf einem „wilden“ Araberhengst. Die beiden älteren Stuten sind trächtig und die jüngste ist noch zu klein. Ich hab das ganze absolviert ohne vom Pferd zu fallen und der Gaul hat es auch überlebt. Der Kollege meinte, wenn ich das nächste mal für längere Zeit in Damaskus bin, werden wir mal 2 – 3 Stunden ausreiten. Mir tuen jetzt schon mein Hintern und der Gaul leid.
Ausserdem ist der Kollege noch stolzer Besitzer eines echten syrischen Schafs. Das Ding sieht aus als wäre es gegen eine Wand gerannt. Aber das soll eben das typisch Syrische sein. Und je eingedrückter die Nase ist, umso wertvoller sind diese Dinger. Einer seiner Freunde half mir, ein Foto von der typischen Kopfform dieses Schafes zu machen. Leider lässt sich nicht mehr eindeutig feststellen, was auf dem Bild das Schaf ist.

Wer ist das Schaaf?

Wer ist das Schaaf?

Das die Chinesen alles nachbauen was nicht Niet- und Nagelfest ist, ist ja inzwischen allgemein bekannt. Bestes Beispiel in meiner Branche ist die Firma „Huawei“. Bekannt geworden als Firma die Cisco Switche 1 zu 1 kopierte, die Farbe änderte (blau statt grün), ein anderes Logo drauf pappte und das ganze als eigenes Produkt verkaufte. Dann gibt es da noch die andere Variante. Die versuchen dem Original so ähnlich wie möglich zu sein, verwenden den Original Namen und möglichst das originale Logo um vom guten Ruf des Originals profitieren. Das gelingt mehr oder weniger gut. Jetzt scheint sich jemand gefunden zu haben, der „Huawei“ auf diese Weise das Geschäft madig machen will. Das mit dem Logo klappt schon ganz gut, allerdings scheint es doch noch ein paar Probleme mit dem „Made in ……“ Schriftzug zu geben:
P1020195.JPG P1020188.JPG

Endlich Wochenende. Das beginnt am Freitag, dem moslemischen Sonntag. Die Stadt ist ziemlich Tot. Nix los, die meisten Geschäfte geschlossen. Es gibt also nicht wirklich viel zu tun. Also haben wir uns, ein paar Kollegen, zu einem ordentlichen Freitags Frühstück verabredet und zwar so wie sich das gehört, mit Weißwurst! Ein Kollege hat diese aus München mitgebracht. Also sassen wir bei strahlendem Sonnenschein im Garten eines lokalen Kollegen und haben Weißwurst, Bier und anschließend noch einen Syrischen Kaffee genossen und dabei den Gesängen des Muezzin vom der nahe liegenden Moschee gelauscht. In Damaskus gibt es immer eine nahe liegende Moschee!
P1020222.JPG P1020216.JPG P1020225.JPG Kaffee

avatar Hallo und Willkommen auf meinem Reiseblog. Hier kann man verfolgen, wo ich in der Welt unterwegs bin und was ich so erlebe. Wer mehr über mich wissen will klickt hier. Viel Spaß beim lesen. Registrierte Leser werden über neue Artikel informiert.